Adventlicher Auftakt in unserer Kapelle – Ein gemeinsamer Moment der Ruhe
Heute um 9 Uhr eröffnete unsere Einrichtungsleitung, Sabine Woytinnek, die diesjährige Adventszeit mit einem stimmungsvollen Auftakt in unserer hauseigenen Kapelle. Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen kamen zusammen, um den Arbeitstag einmal bewusst anders zu beginnen – ruhig, besinnlich und miteinander verbunden.
Der Duft von Punsch, warmen Kaba und frisch gebackenen Plätzchen erfüllte den Raum und schuf eine Atmosphäre, die sofort ankommen ließ. In dieser besonderen Stimmung wurde die Geschichte „Das kleine Kapellenlicht“ vorgelesen – eine Erzählung über Hoffnung, Gemeinschaft und die kleinen Momente, die uns im Alltag Kraft geben.
Die Geschichte nahm uns mit in eine winterliche Adventswelt:
von einer kleinen Laterne, die – einst ein Symbol der Hoffnung – ihr Licht verlor und sich auf eine Reise machte. Sie begegnete Menschen mit Sorgen, Einsamkeit und dem Wunsch nach Frieden. Mit jedem dieser Begegnungen sammelte sie ein Stück Hoffnung ein, bis sie schließlich heller leuchtete als je zuvor.
Zurück in der Kapelle wurde die Laterne zu einem Sinnbild dafür, was Advent bedeuten kann: innehalten, wahrnehmen, füreinander da sein – und selbst ein kleines Licht weitertragen.
In dieser Tradition möchten wir auch in diesem Jahr die Adventszeit gemeinsam gestalten. Montags und freitags nehmen wir uns 10–15 Minuten, um bewusst in den Tag zu starten, zur Ruhe zu kommen und ein kleines Hoffnungslicht in uns zu entzünden.
Vielleicht begleitet uns dieses Licht weiter durch den Tag – in unsere Aufgaben, in unsere Begegnungen und zu den Menschen um uns herum. Vielleicht wird daraus ein freundliches Wort, ein Lächeln oder einfach ein Moment der Geduld. Und vielleicht entsteht so ein Zeichen des Friedens – für uns selbst und für die Welt, die dieses Licht so dringend braucht.
Wir wünschen allen Mitarbeitenden eine besinnliche und lichtvolle Adventszeit.
